Weihnachtsgrüße an die Polizei-Einsatzkräfte im Ausland

Weihnachtsgrüße an die Polizei-Einsatzkräfte im Ausland

Weihnachtsgrüße an Polizeikräfte im Auslandseinsatz

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1. Dezember 2025

Schlagwörter: Kriege und Konflikte, Politik, Allgemeine Nachrichten

Zwölf Polizeibeamte aus Baden-Württemberg sind derzeit im Rahmen internationaler Friedensmissionen im Ausland im Einsatz. Ihre Arbeit führt sie in Krisenregionen, wo sie oft unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen tätig sind. Besonders in der Weihnachtszeit wird ihr Engagement mit besonderer Anerkennung von der Heimat gewürdigt.

Die Beamten sind in acht verschiedenen Missionen im Einsatz. Eine Beamtin ist im Südsudan bei der UNMISS stationiert, eine weitere dient in Somalia im Rahmen von EUCAP. Ein Beamter arbeitet im Golf von Guinea für die EUSDI. In Georgien wirken zwei Beamtinnen und zwei Beamte bei der EUMM mit, während eine Beamtin und ein Beamter der EUMM Armenien zugeteilt sind. Zudem ist ein Beamter bei der EUBAM Rafah im Einsatz, und zwei Beamte unterstützen Frontex in Bulgarien und Finnland.

Ihre Aufgaben variieren je nach Mission: Einige beraten lokale Sicherheitsbehörden, andere schulen Einsatzkräfte der Strafverfolgung. Die Überwachung von Friedensprozessen zählt ebenfalls zu ihren zentralen Verantwortlichkeiten. Einige sind zudem in die Bekämpfung von Menschenhandel und illegaler Migration eingebunden. Seit über 30 Jahren beteiligt sich die Polizei Baden-Württembergs an internationalen Friedensmissionen, die unter dem Dach der UN, der EU und der OSZE organisiert werden. Die Beamten verbringen oft lange Zeit fern von ihren Familien – besonders an Feiertagen.

Innenminister Thomas Strobl hat den zwölf Einsatzkräften kürzlich persönliche Briefe und Geschenke zukommen lassen. Mit dieser Geste würdigte er ihren Dienst und ihr Opfer in der Weihnachtszeit.

Die Beamten werden ihre wichtige Arbeit in den kommenden Monaten unter anspruchsvollen Bedingungen fortsetzen. Ihr Einsatz trägt zur Stabilität und Sicherheit in von Konflikten und Instabilität betroffenen Regionen bei. Die Verantwortlichen in Baden-Württemberg haben ihre Wertschätzung für das Engagement der Kräfte im Ausland erneut bekräftigt.