Letzter Heidenheim durch brutale ACL-Verletzung von Leart Paçarada erschưttert
Letzter Heidenheim durch brutale ACL-Verletzung von Leart Paçarada erschưttert
Schwerer Rückschlag für Schlusslicht Heidenheim: Leart Paçarada reißt Kreuzband
Schockdiagnose für den Bundesliga-Abschlusslichten: Der neu verpflichtete Linksverteidiger Leart Paçarada fällt mit einem schweren Knieverletzung aus – und wirft den FC Heidenheim weiter zurück.
- September 2025, 20:08 Uhr
Beim FC Heidenheim verschärft sich die Krise: Linksverteidiger Leart Paçarada hat sich einen schweren Kreuzbandriss zugezogen und wird voraussichtlich für den Rest des Jahres 2025 ausfallen. Damit verliert der Tabellenletzte der Bundesliga eine wichtige Stütze in der Abwehr – und steht nun vor einem Personalproblem. Trainer Frank Schmidt räumte ein, dass die Mannschaft sich schnell an die neue Situation anpassen müsse.
Die Verletzung ereignete sich beim 0:2 des FCH gegen Borussia Dortmund am Wochenende. Nachfolgende Untersuchungen bestätigten den Befund: ein kompletter Riss des vorderen Kreuzbands. Eine Operation ist unvermeidbar, die Ausfallzeit wird mit „mehreren Monaten“ angegeben. Ein Comeback in diesem Jahr gilt als ausgeschlossen, ein genauer OP-Termin steht noch nicht fest.
Damit bleibt Heidenheim nur noch ein etatmäßiger Linksverteidiger: der Routinier Jonas Föhrenbach. Schmidt bezeichnete den Ausfall Paçaradas als „herben Schlag“ und betonte, dass nun die gesamte Mannschaft gefordert sei, die Lücke zu schließen. Die Personalsituation verschärft sich zusätzlich durch den späten Wechsel des Stürmers Leo Scienza zum FC Southampton, der die ohnehin dünne Kaderdecke weiter ausdünnt.
Sportlich läuft es für die Heidenheimer ebenfalls nicht: Nach drei Spieltagen steht nur ein einziges Tor zu Buche, der FCH ist das einzige Team der Liga ohne jeden Zähler in dieser Saison.
Die Aussichten sind düster: Ein adäquater Ersatz für Paçarada ist kurzfristig nicht in Sicht. Die Verletzung offenkundigt die defensiven Schwächen des Teams und zwingt die Mannschaft, sich auf den 34-jährigen Föhrenbach zu verlassen. Ohne Verstärkungen wird der Kampf um den Klassenerhalt für den Aufsteiger noch beschwerlicher.